THOR |
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Fantasy | Comicverfilmung - 3D - USA
- Mai 2011 |
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Spezies | 115 Minuten |
FILMFIGUR | DARSTELLER |
Thor | Chris Hemsworth |
Jane Foster | Natalie Portman |
Odin | Anthony Hopkins |
Professor Andrews | Stellan Skarsård |
Loki | Tom Hiddleston |
Heimdall | Idris Elba |
Frigga | Rene Russo |
Regie | Kenneth Branagh |
Drehbuch | Z.Stentz | A.Miller | D.Payne |
Buch | J. Michael Straczynski |
Inhalt: Der extravagante Halbgott Thor ist von seinem Vater Odin als Thronfolger, also den Koenig Asgards, vorgesehen. Mit seinen kampferprobten Freunden laesst er sich allerdings leider zu einem Angriff des Eisriesenreiches hinreissen und wird als Strafe seiner Kraefte beraubt und auf die Erde verbannt. Thors Hammer Mjoelnir wird extra von Odin in der naehe platziert. Die Astronimin Jane und Professor Andrews finden Thor in der Wueste. Natuerlich halten sie ihn fuer einen normalen, wenn auch sehr muskuloesen, Menschen...
In dieser recht gelungenen Comicverfilmung ueberflutet den Zuschauer streckenweise ein ueberbordendes Effekt-Feuerwerk. Dieses passt einerseits hervorragend zur fantasievollen Idee, aus dem die Sage gestrickt ist. Die besonderen Momente sind allerdings die lustigen und toll gespielten Situationen auf der Erde mit Thor (Chris Hemsworth) und Jane (Natalie Portman). Wieder einmal steht so das bombastische Spektakel dem eigentlich viel interessanteren filigranen Schauspiel im Weg. Die 3D-Effekte sind nicht original gedreht, sondern nachbearbeitet und erzeugen einen unwirklichen Kontrast zwischen Effekten und Realaufnahmen. Filmmusikalisch wird wenig Revolutionaeres geboten.
Fazit: Ein vor allem aus schauspielerischer Sicht gelungener Film. Ungeheuer viele fantasievolle Ideen wurden reingepackt und die muessen manche Betrachter erst mal verdauen, besonders bei dieser Effekt-Dichte. Hinweis: Wie immer bei Marvel den Abspann abwarten. Es kommt noch etwas danach!
"Diese sterbliche Huelle ist geschwaecht! Ich brauche eine Mahlzeit!" | |||||
4 von 6 Gomtuus | |||||
Thor Ragnarök |
Zum Gomtuu-Bewertungsschema : Es werden als Anhaltspunkt fuer die Klasse des Films bis zu sechs "Gomtuus" verteilt. |
Null: Ein ausserordentlich schwacher Film, den man sich ersparen sollte. Die Maengel sind so gross, dass man sich aergern wird das Machwerk angesehen zu haben. |
Ein Gomtuu: Zwar ein grottiges Erlebnis, aber als Fan des Genres oder der Geschichte eventuell interessant. |
Zwei: Kann man sich ansehen, birgt aber keinesfalls haengenbleibende Elemente und wurde teils verkorkst. |
Drei: Gutes Niveau ohne grosse Enttaeuschungen mit eventuell ein paar netten filmischen Erlebnissen |
Vier: Schon sehenswert mit gewisser Klasse. Nur penible Kritiker werden noch Maengel entdecken. |
Fuenf: Super Film ohne nennenswerten Fehler. Es fehlt nur wenig zum ueberragenden Knaller. |
Sechs Gomtuus: Top Kinokunst mit Besuchspflicht. Wer es verpasst, wird sich womoeglich spater aergern. |